“Stillstand geht gar nicht. Uns ist es wichtig, uns stetig weiterzuentwickeln und mit jedem Tag ein bisschen besser zu werden.”

So sieht unser Tag aus

Zwanzig Sekunden: So viel beträgt der Arbeitsweg der Familie Roßmann. Ihren Tieren sind sie in jeder Hinsicht nah.
So stammt deren Futter aus eigenem Anbau, Getreide für die Schweine, Heu, Silage und Mais für die Kühe. Gefüttert wird zwei Mal täglich, natürlich an sieben Tagen die Woche. Bei der Sonntagsfütterung wechseln Vater Dieter Roßmann und sein Sohn Dennis sich ab.

“Mein Vater sagt immer: Und hinterher wird es doch anders!
Da hat er völlig recht. Bloß gut.”

 

Unsere Kühe

Dürfen wir vorstellen?  Blonde d’Aquitaine, eine rund fünfzig Jahre alte Rinderrasse. Wie ihr Name vermuten lässt, stammt sie aus Frankreich.
Bei artgerechter Haltung sind diese ursprünglich als Arbeitsrinder gezüchteten Tiere ausgesprochen umgänglich. Jede Geburt ist ein Ereignis, bei dem Dieter Roßmann gerne mal selbst Hand anlegt.
Bis zu neun Monaten dürfen die Kälber anschließend bei ihrer Mutter bleiben. Die gute Nachricht: Anders als vielerorts üblich, gehört ihnen die Muttermilch ganz alleine. Mit drei Kuhherden – insgesamt sind das neunzig Kühe und ihre Nachzucht – und knapp fünfhundert Schweinen zählt der Aschwiesenhof zu den kleineren Betrieben. Nur so können wir den hohen Qualitätsanspruch an unsere Arbeit halten. Unser rund 2000 Quadratmeter großer Stall bietet ausreichend Platz.

Unsere Schweine

Wusstet ihr, dass Schweine zu den intelligentesten Säugetieren überhaupt gehören? Damit keine Langeweile aufkommt, warten in unseren Ställen Gummibälle und Holzspielzeug.
Wann sie wo sind, dürfen die Tiere selbst entscheiden – man kann,
wie Dennis Roßmann lachend bemerkt, die Uhr danach stellen.
Gleiches gilt für die Nahrungsaufnahme: Ihre Wasser- und Futterspender aktivieren die Tiere selbst.

Der Aschwiesenhof – damals und heute

 
1950

1950

2021

2021